Gesetzentwurf bleibt hinter »Regionalem Integrationskonzept (RIK)« zurück – Zur abschließenden Beratung des Gesetzentwurfs im Kultusausschuss zur Einführung der »Inklusiven Schule« stellt VBE-Landesvorsitzende Gitta Franke-Zöllmer fest: „Die Ausführungen im Gesetzentwurf (CDU/FDP-Fraktionen) erfüllen nicht die selbstgestellten Ansprüche an eine niedersächsische »Inklusive Schule«.
„Der VBE begrüßt das vom Landeskabinett beschlossene Sonderprogramm "Startklar in die Zukunft" zur Sicherung der Bildungschancen und der sozialen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zur Bewältigung der Entwicklungseinbrüche durch die Corona-Pandemie. Dieses Programm ist ambitioniert und beinhaltet mehr als die im politischen Raum diskutierte "Aufholjagd" von sog. Lerndefiziten.
„In seiner Bilanz der "10 Punkte Agenda" hakt Kultusminister Grant Hendrik Tonne den Agendapunkt "Schulpsychologie" als erfolgreich ab, wohl wissend, dass es um die Schulpsychologie in Niedersachsen schlechter denn je steht. Der offene "Brandbrief" des Verbandes Niedersächsischer Schulpsychologen zeichnet dazu ein katastrophales Bild und fordert in seinem Hilferuf schnelle, pragmatische Lösungen*. Das Kultusministerium darf in dieser Notsituation nicht tatenlos zusehen und zu den Missständen schweigen“, so Meyer in seinem Statement zur aktuellen Situation.