„Eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage unter Schulleitungen im Auftrag des VBE-Bund zeigt, dass die Gewalt gegen Lehrkräfte in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Die Zahlen zeigen erschreckende Ergebnisse und bestätigen den unheilvollen Trend, den der VBE auch für Niedersachsen festgestellt hat. Anstatt zu handeln schaut die Politik nur achselzuckend zu und behauptet immer noch es seien Einzelfälle. Das Wegschauen und Verharmlosen müssen endlich ein Ende haben“, so Meyer in der Bewertung der Befragung.
„Was nützt der Hinweis des Kultusministers für den "Herbstplan", dass Lüften besonders wichtig ist und der "Rahmenhygieneplan Schule" entsprechend angepasst werden soll, wenn Schulen bei vollen Klassen aufgrund baulicher Mängel gar nicht richtig lüften können. Soll der Gesundheitsschutz auch weiterhin an erster Stelle stehen, darf der Infektionsschutz nicht an mangelhaften Lüftungsmöglichkeiten scheitern“, so die Einschätzung des VBE- Landesvorsitzenden Meyer im Hinblick auf die zunehmenden Lüftungsprobleme in den Schulen.
„Mit Sorge blicken wir auf die zunehmenden Meldungen von Schließungen von Klassen, Klassenstufen oder ganzer Schulen in Niedersachsen trotz umfassenden Hygienemaßnahmen. Klar ist, betroffene Schulen sind nicht die Infektionsherde, sondern Opfer von Infizierten, die das Corona-Virus wissentlich oder fahrlässig in die Schulen tragen“, so Meyer in der Bewertung des aktuellen Infektionsgeschehens.
„Nach dem Start im Herbst vergangenen Jahres hat das "ZEHN" (Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen) mit der Berufung von 31 Beiratsmitgliedern – darunter auch die Stellvertretene Landesvorsitzende des VBE Dr. Ingrid Otto - einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung des Faches Hauswirtschaft und zur Ernährungsbildung in Niedersachsen getan“, so die Einschätzung des VBE-Landesvorsitzenden Meyer.
„Während die Schulen mit großem Engagement versuchen durch Kohortenbildung, Abstandsregeln und Maskenpflicht die Infektionsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren, werden diese Bemühungen zunichte gemacht, sobald die SchülerInnen das Schulgelände verlassen und sich in Pulks an den Bushaltestellen versammeln und dann dichtgedrängt in den Bussen teilweise ohne Mund-Nasen-Schutz befördert werden. Schulbusse werden so zu fahrenden Corona-Hotspots“, so die Einschätzung des VBE-Landesvorsitzenden Meyer der Situation bei der Schülerbeförderung.