„Kultusminister Tonne hat zum Start in das neue Schuljahr betont, dass die Schule ein sicherer Ort sei und niemand Angst vor Ansteckung durch das Corona-Virus haben müsse. Zudem sollen die Schulen große Flexibilität in der Gestaltung des Unterrichts erhalten, damit Kinder nicht zu Leidtragenden der Krise werden. Ist zu hoffen, dass dies kein frommer Wunsch des Ministers bleibt angesichts der vielen Probleme und Risiken, die jetzt auf die Schulen zukommen“, so Meyer nach der ersten Bewertung der Ergebnisse der Pressekonferenz des Kultusministers.
„Angesichts der Rückkehr zum Regelbetrieb mit allen Schülerinnen und Schülern ohne Abstandsregeln im Unterricht sind verschärfte Hygienemaßnahmen und ein verbesserter Infektionsschutz dringend geboten. Der vom Kultusministerium nur geringfügig veränderte Hygieneplan reicht dafür bei weitem nicht aus. Da sind Schließungen von Klassen, Jahrgängen oder ganzen Schulen vorprogrammiert“, so Meyer in der Bewertung der aktuellen Situation in den Schulen kurz vor Ende der Sommerferien.