Gesetzentwurf bleibt hinter »Regionalem Integrationskonzept (RIK)« zurück – Am Freitag bekommen alle Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. In der 4. Klasse geht es bereits um die Vorentscheidung für eine passende weiterführende Schule. Eltern favorisieren dabei oft das Gymnasium als beliebteste Schulform in Niedersachsen - kein Wunder angesichts der besten Lernvoraussetzungen mit einer überdurchschnittlich guten Versorgung mit Lehrkräften", so die Einschätzung des VBE-Landesvorsitzenden Meyer.
"Der Tag der Handschrift am 23. Januar ist eine gute Gelegenheit, auf die große Bedeutung des Handschreibens zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten sowie des Textverständnisses bei Kindern aufmerksam zu machen. Das Handschreiben ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, unterstützt Lernprozesse und ist gerade in Zeiten der Digitalisierung unverzichtbar", so die Einschätzung des VBE-Vorsitzenden Meyer.
"Obwohl die durchschnittliche Unterrichtsversorgung leicht um 0,2 Prozentpunkte gestiegen ist; kann von einem "soliden Wert" wie es der Kultusminister bei der Vorstellung der Zahlen zum Schuljahresbeginn 19/20 nennt wohl keine Rede sein.
- Die Mangelverwaltung an Sek I-Schulen bleibt weiterhin ein ungelöstes Problem - „Dass eine Schwalbe noch keinen Sommer ankündigt, ist eine Binsenweisheit; das gleiche gilt für das von Kultusminister Jan Hendrik Tonne am 15. Januar vorgestellte halbherzige Sonderprogramm >Starke Sek-I-Schulen<, mit der besonders in ausgewählten Regionen an Lehrermangel notleidende Haupt-, Real- und Oberschulen besondere beamtenrechtlich abgesicherte Unterstützungen erhalten sollen.
"Die Herausforderungen zu Beginn des neuen Jahrzehnts im Bildungsbereich sind immens. Der VBE erwartet, dass sich die verantwortlichen Politiker diesen Problemen stellen und effektive Lösungen anbieten. Doch die Landesregierung ist offensichtlich nicht in der Lage oder willens mit einer nachhaltigen Strategie den tatsächlichen personellen und finanziellen Bedarf zu akzeptieren und ignoriert weiterhin beharrlich die Realität in den Schulen", so die Einschätzung des VBE-Vorsitzenden Meyer.