„Am kommenden Wochenende beginnen die Haushaltsberatungen der Landesregierung für den Doppelhaushalt 2017/18. Alle Ressortminister werden ihre Forderungen einbringen. Wie immer wird es ein hartes Ringen um die Höhe der Zuteilungen geben. Die Kultusministerin kann ihre Forderungen gut begründen. Es geht dabei nämlich nicht um „Wünsche“ sondern in erster Linie um Notwendigkeiten.“ Mit diesen Worten verweist VBE-Landesvorsitzende Gitta Franke-Zöllmer auf die Schlüsselrolle des Kultusetats bei der Akzeptanz der Schul- und Bildungspolitik der Landesregierung hin. Dabei birgt der anvisierte Doppelhaushalt 2017/18 auf dem jetzigen bekanntgewordenen Niveau große Risiken, die sich bei Nichthandeln auswirken werden.
Anlässlich der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und –minister (GFMK) in Hannover wurde die „Hannoversche Erklärung“ zum Internationalen Frauentag 2016 zur weiteren Unterstützung vorgelegt. In der gemeinsamen Erklärung für Gleichstellung heißt es: „Jede Frau hat das Recht und die Freiheit, nach ihrem eigenen Rollenverständnis zu leben. Eine Unterdrückung von Frauen wird nicht toleriert.“