Der alte Urkontinent Pangea stand Pate bei der Namensgebung eines Mathematik-Wettbewerbs für Schülerinnen und Schüler, die vor allem aus Deutschland, aber auch aus anderen europäischen Ländern kommen.
Wir sind dabei! Wir, das sind der Verband Bildung und Erziehung (VBE), Landesverband Niedersachsen, und seine zehn Nachbar- bzw. Partnerverbände Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin.
VBE kritisiert vollmundige Versprechen der Landesregierung als heiße Luft Mit Enttäuschung und Unverständnis reagierte der VBE auf die Ankündigung der Kultusministerin als Reaktion auf die dramatische Zunahme von Flüchtlingskindern die Anzahl der Sprachlernklassen zu verdoppeln (Landtagsrede vom 22.Januar 2015). Bei ca. 2900 allgemeinbildenden Schulen und angekündigten 240 Sprachlernklassen könnten nur etwa 10 % der Schulen davon profitieren - von einer „umfangreichen Nachsteuerung“ kann da wohl keine Rede sein. Sprachlernklassen sind an bestimmte Bedingungen gebunden, etwa an die Mindestanzahl von 10 Schülern und den Einsatz von 23 Lehrerstunden, die aus dem „Topf“ für Fördermaßnahmen abgezogen werden.
VBE fordert deutliche Anhebung der Stunden für die Sprachförderung Die dramatische Zunahme von Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten ist von den Schulen kaum noch zu bewältigen. Der Landkreis Vechta z.B. muss bis September noch ca. 600 weitere Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen, davon allein mindestens 161 im Stadtgebiet Vechta. Bis zum Jahresende ist eine Verdoppelung der dort jetzt schon untergebrachten Asylbewerber zu erwarten.
- Versorgungsbaustellen nicht ausblenden – „Die gestrige Verlautbarung des Kultusministeriums „101 Prozent Unterrichtsversorgung“ ersetzt nicht die stornierte Schulstatistik über die Unterrichtsversorgung zum zweiten Schulhalbjahr.“
VBE-Landesvorsitzende vor dem Innenausschuss: „DIESES ALTERSTEILZEITMODELL IST FÜR FRAUEN EINE VERSORGUNGSFALLE!“ - Frauen in schulischer Teilzeit sind in der Grundschule besonders betroffen –
VBE zum Gesetzentwurf: SCHULGESETZNOVELLE BIRGT ZÜNDSTOFF FÜR EINEN SCHULKRIEG - Lehrerverband: „Jetzt ist Kompromissfähigkeit angesagt.“ „Weil der Landesregierung durch die späte Vorstellung der Schulgesetznovelle die Zeit für einen breit angelegten öffentlichen Diskurs über die äußere und innere niedersächsische zukunftstaugliche Schulorganisation davon gelaufen ist, muss sie nun mit einem „Hauen und Stechen“ wie in alten Zeiten der niedersächsischen „Schulkriege“ rechnen. Dies wurde in NRW durch das Aushandeln eines Schulkompromiss im Landtag - vor allem mit der CDU-Opposition - für eine ganze Schülergeneration vermieden.“